Structured Query Language
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Structured Query Language, kurz SQL, ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen. Die SQL basiert auf der relationale Algebra, die Syntax ist einfach aufgebaut und semantisch an die englische Umgangssprache angelehnt.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/SQL
Die Bezeichnung SQL leitet sich vom vweherigen Namen SEQUEL ab. Eine Namensänderung der Datenbanksprache wurde notwendig, da der Begriff SEQUEL von einer anderen Firma zuvor patentiert worden war.
Sprachelemente[Bearbeiten]
- Data Manipulating Language (DML): Befehle zur Datenmanipulation wie Löschen, Ändern, Hinzufügen und lesendem Zugriff
- Data Query Language (DQL): Befehle zur Abfrage und Aufbereitung der gesuchten Informationen; Klassifizierung als Untermenge der DML
- Data Definition Language (DDL): Befehle zur Datenbankschemadefinition
- Data Control Language (DCL): Befehle für die Rechteverwaltung und Transaktionskontrolle
Redundanz[Bearbeiten]
Informationen mit gleichem Inhalt, die mehrfach gespeichert werden, werden redundant genannt. Der Grundsatz des Datenbankdesigns lautet, dass in einer Datenbank keine redundanten Informationen vorkommen sollen. In Ausnahmefällen wird Redundanzen in Kauf genommen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Datenbanken nicht komplett normalisiert wurden um eine bessere Leistung zu erzielen. Dies wird gewährleistet, indem zeitaufwendige und komplexe Joins verkürzt werden.
Schlüssel[Bearbeiten]
Um Redundanzen zu verhindern müssen Informationen auf viele Tabellen verteilt werden. Schlüssel dienen dazu, verstreute Informationen miteinander zu verknüpfen. Jeder Datensatz hat eine eindeutige Nummer und ein Feld um diese zu identifizieren. Diese Identifikationen werden als Schlüssel bezeichnet. Der Schlüssel für eigene Datenbanken wird als Primärschlüssel bezeichnet, während andere Schlüssel im Datensatz, die auf Primärschlüssel anderer Tabellen verweisen, Fremdschlüssel genannt werden.