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Datenbanken

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Datenbanksystem

Verwendungszweck[Bearbeiten]

  • Sammeln von Informationen
  • Informationsaustausch
  • Schnellen Wiederfinden / Abrufen von
  • Informationen

Einsatzgebiete[Bearbeiten]

  • Handy Adressbuch
  • Kundendatenbank
  • WWW (Internet)
  • Einwohnermelderegister

Aufbau einer Datenbank[Bearbeiten]

Eine Datenbank besteht aus mehreren Komponenten:[1]

  • 1. Die Datenbank an sich, in der Informationen gespeichert sind und von einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet werden.
  • 2. Einem Datenbankmanagementsystem, der einen einheitlichen Zugriff auf die Datenstruktur zulässt. Mithelfe des DBMS lassen sich Daten speichern als auch manipulieren.
  • 3. Das Datenbanksystem, bestehend aus Datenbank und Datenbankmanagementsystem. Das Datenbanksystem wird auch Datenbankschema genannt und legt die Datenstruktur fest.
  • 4. Einem Anwenderprogramm

Eigenschaften[Bearbeiten]

  • Datensicherheit
  • Zuverlässigkeit
  • Geschwindigkeit
  • Mehrbenutzerbetrieb: viele Benutzer können parallel auf der Datenbank arbeiten

Redundanz[Bearbeiten]

Eine Redundanz liegt vor, wenn eine Information mit gleichem Inhalt zwei- oder mehrfach innerhalb einer Datenbank vorkommen. Ein Grundsatz im Datenbank besagt, dass keine Redundanz innerhalb einer Datenbank vorkommen sollen. In Ausnahmefällen werden Redundanzen in Kauf genommen um komplexe und aufwendige JOINS zu verkürzen und die Abfragegeschwindigkeit zu erhöhen. Wann ein solcher Ausnahmefall eintritt, ist umstritten.

Aufbau einer Datenbanktabelle[Bearbeiten]

Datenbanktabelle mit Begrifflichkeiten.

Eine Datenbanktabelle ist eine Sammlung verwandter Daten, die in einem strukturierten Format gespeichert sind, siehe Datenbanktabelle. Die Spaltenanzahl ist dabei festgelegt, während die Zeilenzahl frei bestimmbar ist. Da sie eine Datebank-Relation darstellt, spielen Datenbanktabellen vor allem bei relationellen Datenbanken eine große Rolle.

Die Spalten einer Datenbanktabelle bezeichnet man als Attribut; die Felder als Tupel. Die Attribute werden vom Relationsschema - der Beschreibung der Datenbanktabelle - festgelegt.

Beziehung zwischen Datenbanktabellen[Bearbeiten]

1:1[Bearbeiten]

Bei einer 1:1-Beziehung in einer relationalen Datenbank sind alle Datensätze einer Tabelle den Datensätzen einem Datensatz aus einer anderen Tabelle genau zugeordnet und umgekehrt. Es kann auch vorkommen, dass Informationen, die in einem Bezug zueinander stehen, in der gleichen Tabelle sind. Das Modell der 1:1-Beziehung wird lediglich verwendet um eine Tabelle zu teilen oder um einen Teil einer Tabelle aus Gründen der Zugriffsrechte zu isolieren.[2]

1:n[Bearbeiten]

In einer 1:n-, bzw. 1-zu-viele-Beziehungen, können einem Datensatz aus Tabelle A einer relationalen Datenbank mehrere passende Datensätze aus einer Tabelle B zugeordnet werden, wobei einem Datensatz in Tabelle B lediglich zu einem Datensatz aus Tabelle A geordnet werden kann. Es ist der am häufigsten angewendete Beziehungstyp einer Datenbank.[2]

m:n[Bearbeiten]

Bei einer m:n-Beziehung oder Viele-zu-viele-Beziehung in einer relationellen Datenbank können mehrere Datensätze aus einer Tabelle A mehrere passende Datensätze aus einer Tabelle B zugeordnet sein und umgekehrt. Dieser Beziehungstyp ist nur mithilfe einer dritten Vergleichstabelle, Tabelle C, realisierbar. Die Vergleichstabelle enthält in der Regel lediglich die Fremdschlüssel der Tabellen A und B. Aus den Fremdschlüsseln der beiden Tabellen A und B wird ein Primärschlüssel gebildet. Daraus folgt, dass eine m:n-Beziehung eigentlich mindestens zwei 1:n-Beziehungen sind.[2]

Nachweise[Bearbeiten]

  1. Studyflix.de: Aufbau von Datenbanken, abgerufen am 22. Januar 2020
  2. 2,0 2,1 2,2 Datenbanken-verstehen.de: Beziehungen in Datenbanken, abgerufen am 22. Januar 2020